Jahresfahrt in den Schwarzwald (31.05.-03.06.2018)

von | 3. Juni 2018 | Freizeiten / Fahrten

Am Donnerstag, 31.05.2018, war es wieder einmal so weit, der Evangelische Posaunenchor Groß-Umstadt startete zu seiner jährlichen Familienfreizeit. Diesmal ging es mit 29 Personen im Alter von 4 bis 80 Jahren in den Schwarzwald.

Erster Halt war in Ludwigsburg die Brauerei Rossknecht, in der wir in urigem Ambiente zu Mittag aßen. Nach kleiner Stadterkundung oder einfach nur Eisessen ging die Fahrt weiter nach Wildberg, wo wir im Haus Saron Quartier bezogen. Hier standen uns neben den Zimmern und dem Probenraum auch ein großes Freizeitgelände zur Verfügung, das „unsere Jugend“ gleich in Beschlag nahm. Die Umgebung ließ sich leicht zu Fuß oder mit dem Rad erkunden und mittels nahem Einkaufsmarkt ließ sich der Nachschub für die geselligen Abende organisieren… Wir Bläser wurden nach dem Abendessen aber gleich zur Pflicht gerufen: 2 Stunden Probe.

Am Freitag stand ein Ausflug nach Freudenstadt auf dem Programm. Dort ließen wir uns mit dem sog. Kurbähnle einmal rund um und durch die Stadt fahren und konnten dann den riesigen Spielplatz erobern oder zu einer Wanderung aufbrechen. Vor dem geselligen Abend gab es (natürlich) eine 2-stündige Probe.

Und der Samstag begann mit einer eineinhalbstündigen Probe! Aber dann wartete der Höhepunkt unserer Fahrt auf uns: der Baumwipfelpfad von Bad Wildbad. Mit der Bergbahn ging es zunächst auf den Sommerberg, wo wir auf der Skihütte(!) unser Mittagessen einnahmen und beobachten konnten, wie sich Mountainbiker mit dem Skilift den Berg hinaufziehen ließen, um dann auf verschiedenen Routen gen Tal zu fahren. Wir spazierten auf dem Baumwipfelpfad in luftiger Höhe durch den Wald und erfuhren allerlei Wissenswertes über den Schwarzwald und seine Bäume. Beeindruckend war es, das Schwanken der Bäume in der Höhe zu erleben. An höchster Stelle nahm ein Teil unserer Gruppe die Abkürzung zum Boden mittels einer Riesenrutsche. Respekt! An diesem Abend gab es keine(!) Probe sondern Grillen im Außengelände.

Am Sonntag hieß es nach der Andacht von Pfarrer Glanz schon wieder Abschied nehmen. Es war eine schöne, abwechslungsreiche Fahrt. Und das Lob der mitfahrenden Familienangehörigen, „ihr wart aber fleißig, wir hatten ja Pausen, aber da habt ihr ja geprobt“, hat uns gutgetan.

Margret Seeberger